Die Glaskunst im pharaonischen Ägypten lässt sich bis an den Beginn der 18. Dynastie zurückverfolgen. Zu dieser Zeit wurden hauptsächlich Kleinfunde wie Amulette, Perlen oder Kettenglieder aus Glas hergestellt. Heutzutage haben sich die Techniken und Methoden der Glaskunst erheblich weiterentwickelt. Fortgeschrittene Glaskünstler verwenden moderne Glasöfen, wie sie beispielsweise in der Bauart "Glory Hole" konstruiert sind. Diese Öfen ermöglichen es, das Glas gezielt zu erhitzen und zu bearbeiten.

Zur direkten Bearbeitung des geschmolzenen oder angeschmolzenen Glases werden verschiedene Verfahren angewendet, stets unter Beachtung der notwendigen Vorsichtsmaßnahmen. Ein Beispiel hierfür ist die Applikation von Metallstaub, Chemikalien oder farbigen Glaspulvern auf die Glasoberfläche. Diese Materialien werden geschickt eingebracht, um spezifische Effekte zu erzielen oder um das Glas kunstvoll zu gestalten.

Die Verwendung moderner Glasöfen und die Anwendung verschiedener Techniken ermöglichen es den Glaskünstlern heute, ihre Kreativität auszuleben und komplexe, ästhetisch ansprechende Kunstwerke zu schaffen.