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Das perfekte Mountainbike

Endlich mal wieder raus. Sich in den Sattel schwingen und die Landstraßen, die Berge, die Feldwege und die Wälder ergründen. Doch das alte Fahrrad hat die besten Zeiten hinter sich. Mit etwas Glück verkauft ihnen der nächste Händler nicht den perfekten Restposten. Besser ist es aber sich selbst einen Überblick zu verschaffen. Um es gleich vorweg zu nehmen, das perfekte Mountainbike gibt es nicht, kann es nicht geben. Der Markt hat sich entwickelt und den Kundenbedürfnissen der Kunden angepasst. Mountainbikes werden heute speziell für ein bestimmtes Terrain entworfen, an einen bestimmten Fahrstil angepasst und passend auf einen Biker abgestimmt. Nichts bleibt dem Zufall überlassen und die Materialbestimmung wird zu einer kleinen Wissenschaft. Ein guter Grund sich an dieser Stelle eine kleine Übersicht zu verschaffen. Es geht an dieser Stelle nicht um eine detaillierte Beschreibung, sondern viel mehr darum ein Gefühl für das Thema Biken zu entwickeln.



Der Allrounder unter den Mountainbikes nennt sich kurz „All-Mountain-Bike“. Dieses Modell zeichnet vor allem durch seine Robustheit aus. Das Bike kommt mit etwas breiteren Reifen daher und hat nicht viele Schwächen. Es erhält für die Fahrt durchs die Berge zwar keine Bestnoten, doch lässt sie auch hier garantiert nicht im Stich. Mit einem längeren Federweg, von zirka 140 mm und einem stabilen Alu-Carbon-Rahmen, hat dieses Modell ausreichend Reserven und ist für Experiment in jeder Landschaft zu haben. Achten Sie beim Kauf dieses Typs immer auf die Größer der Bremsscheiben, 180mm sollten vorne und hinten verbaute worden sein. Mit 12-14 Kg liegt es gewohnheitsmäßig im Mittelfeld.



Der zweiter Allrounder unter den Mountainbikes ist das Tourenbike. Es ähnelt den All-Mountain-Bike in vielen Punkten, nur alles etwas schmaler und der Federweg wird mit 120 mm etwas kürzer. Und je weiter sich das Preissegment nach oben entwickelt, desto höher wird der Carbonanteil im Rahmen. Sie sollten es nicht all zu oft zum Klettern herausfordern aber auf allen anderen Wegen ist es der besten Wegbegleiter. Die Scheibenbremsen sollten vorn 180 mm haben und hinten genügen auch 160 mm. Das Gewicht von 11-16 KG zeigt nochmals den Carbonanteil im Rahmen.



Natürlich gibt es auch noch spezielle, für das Rennen ausgelegte Hardtails-Mountainbikes und auch die Marathon-Bikes haben eher einen sportlichen Charakter. Für das Gelände ist das Endurobike die beste Wahl. Wichtig ist sich nicht sofort vom Preis abschrecken zu lassen. Mit etwas Pflege halten gute Mountainbikes ein ganzes Leben.



Autor: mhornburg
Veröffentlicht am:
Donnerstag, 23. September 2010, 13:30 Uhr
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